FPC-Schirmherren 2025
Daniel Günther
Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein
Daniel Günther (© Frank Peter)
G r u ß w o r t
Herzlich willkommen zum Fair-Play-Cup in Schleswig-Holstein! Dieses Turnier steht für sportliche Leistung und für Werte, die uns verbinden: Fairness, Respekt, Teamgeist und Gemeinschaft.
Für die Landesregierung von Schleswig-Holstein und auch für mich persönlich ist Fairplay weit mehr als ein sportliches Prinzip. Es ist ein Leitbild für unser gesellschaftliches Miteinander und wichtig im Alltag, in der Politik, einfach überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen. Wer respektvoll und fair bleibt, auch in hitzigen Momenten, der stärkt den Zusammenhalt. Deshalb habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft für den Fair-Play-Cup übernommen.
Gerade im Sport sieht man eindrucksvoll, wie Fairplay nicht nur Regeltreue bedeutet, sondern Wertschätzung für Mitspielerinnen und Mitspieler, Gegner und Schiedsrichter. Dieses Miteinander zeichnet den Sport und unsere Vereine aus.
Mein Dank gilt allen, die dieses Turnier möglich machen: den Organisatorinnen und Organisatoren, Ehrenamtlichen, Trainerinnen, Trainern, Spielerinnen, Spielern und natürlich dem Publikum. Sie alle geben dem Fair-Play-Cup seine besondere Atmosphäre.
Ich wünsche allen spannende Spiele, faire Begegnungen und viel Freude am Sport.
Ihr
Daniel Günther
Ministerpräsident
des Landes Schleswig-Holstein
Bernd Neuendorf
DFB-Präsident
Bernd Neuendorf
G r u ß w o r t
Liebe Freundinnen und Freunde des Fußballs, liebe Spielerinnen und Spieler. liebe Verantwortliche der teilnehmenden Mannschaften,
im Namen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und ganz persönlich darf ich Sie sehr herzlich willkommen heißen zum 18. Fair-Play-Cup 2025 in der Mön-Halle Ratekau. Sehr gerne übernehme ich ein weiteres Mal die Schirmherrschaft für dieses begeisternde Turnier, das in jedem Jahr so viele Spielerinnen und Spieler bewegt - von der G- bis zur A-Jugend.
Der deutsche Fußball ist auch im Jubiläumsjahr des DFB weiter gewachsen, er ist laut Mitgliederstatistik zuletzt jünger und weiblicher geworden. Die auch nach dem „Jahr der Schiris“ weiter steigenden Zahlen bei den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sind erfreulich und auch die Qualifizierungsangebote für Trainerinnen und Trainer werden immer weiter ausgebaut. Doch das ist kein Grund, sich auszuruhen. Deshalb haben wir gerade gemeinsam mit unseren Regional- und Landesverbänden das „Jahr der Schule“ ausgerufen.
Denn die Zahlen sind alarmierend: 75 Prozent der Grundschulkinder bewegen sich weniger als eine Stunde am Tag. Mehr als 300.000 leiden unter motorischen Entwicklungsstörungen. Das ist nicht hinnehmbar. Die aktuelle Situation wird der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nicht annähernd gerecht. Wir wollen als organisierter Fußball dabei nicht nur fordern, wir wollen in erster Linie unterstützen und helfen. Als Verband ist es unsere Aufgabe, die Hand auszustrecken und in den konstruktiven Austausch mit der Politik und den Schulen zu gehen, wie wir zu einer Verbesserung beitragen können. Gerade mit Blick auf den Ganztag ist ein Ausbau der Sportangebote an Schulen ein Mehrwert für alle - für Schülerinnen und Schüler, für Schulen, für Vereine, für die Gesellschaft. Turniere wie der Fair-Play-Cup des TSV Pansdorf sind auch deshalb so wertvoll, weil sie so viele Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen. Ganz getreu unserem Motto für das „Jahr der Schule“: „Wir nehmen Schule sportlich. Weil wir was bewegen wollen.“
Ich wünsche allen Beteiligten auch in diesem Jahr gutes Gelingen, viel Erfolg und mitreißende Spiele mit vielen sehenswerten Toren.
Herzlichst,
Ihr
Bernd Neuendorf
DFB-Präsident
